Dienstag, 27. September 2016

Buchvorstellung Annik Wecker

Hey ihr Lieben. Heute möchte ich euch ein Backbuch vorstellen, mit dem mein Backwahn seinen Anfang nahm. Wie ich auf das Buch kam, weiß ich nicht mehr so genau. Ich glaube eine Freundin hatte es sich gekauft und ich wusste: „Das muss ich haben.“ Mittlerweile sind schon unzählige Fettflecken darin und anhand derer kann man meine „Lieblingskuchen von Annik Wecker“ erkennen. Was mir im allgemeinen an diesem Buch gefällt, sind die bunten Farben und die Fotografien. Zu jedem Kuchen gibt es ein schönes Foto, was sie selbst gemacht hat. Jede Seite ist Ton in Ton und es macht einfach Spaß darin zu blättern.
Bei den Rezepten ist alles auf den ersten Blick recht übersichtlich. Doch wehe dem, der sich nicht an ihre Ermahnung, das Rezept zunächst richtig durchzulesen, hält! Der wird mehr als einmal schimpfen. Die Joghurt- Himbeer- Torte habe ich für diesen Blog-Beitrag zum ersten Mal gemacht. Da lohnt es sich wirklich, jeden Schritt gut durchzulesen. Leider ist mir beim Entfernen des Backrahmens etwas misslungen, so dass der Rand sehr unsauber war. Das nächste Mal werde ich wohl eine Randfolie ausprobieren. Geschmacklich war sie aber unglaublich. Das ist der erste Kuchen, der allen geschmeckt hat. Und immer wieder kam ein „Hmmmm“ oder „Oh, wie lecker“



Für das zweite Rezept habe ich mir die Apfel- Tarte ausgesucht. Das ist wirklich einer meiner Lieblingskuchen. Er wirkt zwar aufwändig, doch er lohnt sich alle mal. Es ist einer dieser Kuchen, der bedingt durch den Belag zu etwas ganz Besonderem wird.



Ich liebe kleine Kuchen und habe mich daher für die Mini-Tartlet entschieden. Außerdem mische ich die Chashew Kerne ab und zu mit gehackten Mandeln. Man kann es aber auch nur mit Mandeln machen. Die gezuckerte Kondesmilch bekommt man in jedem Supermarkt. Ab und zu verwende ich Dulce de Leche (karamelisierte Kondensmich), was auch sehr lecker schmeckt.




Der gesamte Inhalt des Buches ist in sechs Bereiche gegliedert:

  1. Schnelle Kuchen, die doch was her machen.
  2. Alltagstaugliches, wie Buchteln oder Mohnkuchen.
  3. Außergewöhnliches, was in der Erprobung auch Mut erfordert (Couscouskuchen mit Feigen).
  4. Prächtiges mit dem man durchaus angeben kann.
  5. Besonderes für Festlichkeiten.
  6. Am Schluss noch das unverzichtbare Basiswissen.

Also mein Fazit ist, dass dieses Buch auf jeden Fall für alle taugt. Ganz gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Denn auch das hat sie gut gekennzeichnet, in dem sie zum Beispiel „Für Könner“ oder „gelingt leicht“ dazu schreibt. Ich habe mittlerweile noch zwei weiteren Bücher von ihr, die ich dann bei Gelegenheit auch vorstellen werde. Bis dahin viel Spaß beim Backen.